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Spitalskirche St. Johannes

21. März 2025

Mit März 2025 startet die Sanierung der Außenhaut der Spitalskirche St. Johannes in Salzburg – ein weiteres Kapitel in der behutsamen Wiederherstellung dieses bedeutenden barocken Sakralbaus. Bereits die Restaurierung des Innenraums hat eindrucksvoll gezeigt, wie historische Substanz mit technischer und gestalterischer Expertise vereint werden kann.

Nach der umfassenden Innensanierung der Spitalskirche St. Johannes in den Jahren 2020 bis 2024, setzt die Fassadensanierung nun den abschließenden Meilenstein in der Wiederherstellung eines der bedeutendsten barocken Sakralbauwerke Salzburgs. Die Kirche wurde unter Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun-Hohenstein nach den Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach zwischen 1699 und 1704 errichtet und ist heute ein zentraler Bestandteil des baulichen Ensembles am Uniklinikum Campus LKH.


Die Restaurierung der Fassade stellt höchste Anforderungen an architektonisches Fachwissen und Sensibilität im Umgang mit denkmalgeschützter Substanz.



EIDOS.HARO wurde von der Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft (SALK) mit der Planung und fachlichen Begleitung dieser anspruchsvollen Maßnahme betraut. Ziel ist es, den einzigartigen Ausdruck und die historische Authentizität der barocken Architektur zu bewahren und gleichzeitig die bauliche Substanz für kommende Generationen zu sichern.


Neben der Sanierung der Fassadenflächen wird auch das Dach vollständig neu eingedeckt. Die bestehenden Verblechungen und Entwässerungssysteme werden überprüft, instand gesetzt bzw. erneuert. Besonderes Augenmerk gilt der fachgerechten Restaurierung der zahlreichen Metallelemente – darunter Gitter, Portale und Fenster – sowie der Natursteinelemente und der historischen Holzbauteile. Im Sockelbereich wird das Gebäude trockengelegt und mit Drainagen ausgestattet, um ein langfristiges Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.


Das Projekt steht exemplarisch für die Kompetenz von EIDOS.HARO im Bereich der Denkmalpflege und Restaurierung. Die Verbindung von technischer Präzision, architektonischem Feingefühl und einem tiefen Respekt vor dem Bestand bildet das Fundament unserer Arbeit an diesem außergewöhnlichen Bauwerk.

Die Fertigstellung der Fassadensanierung ist für Oktober 2025 geplant.





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